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USA Juli 2017 - Tag 13/14/15


Am Tag unserer Abfahrt aus Savannah haben wir noch ein "Oak-Alley-Foto" aufgenommen. Dazu mussten wir einen kleinen Schlenker fahren zur "Wormsloe Historical Site". Diese Alleen sind die typischen Zufahrten zu den Plantagen-Anwesen. Sehr gediegen, das Ganze. Heute kann man die Plantagen häufig besichtigen, was wir leider versäumt haben. Zum einen war das Wetter recht mies, zum anderen hat mich eine recht seltsame Darmerkrankung etwas eingeschränkt in den letzten Tagen. Inzwischen scheint es aber wieder besser zu werden.

Das, was an den Bäumen runterhängt, ist Spanish Moss. Man sieht es in den Südstaaten sehr häufig verträumt von den Bäumen runterhängen. Man sagt hier auch, dass es da, wo kein Spanish Moss an den Bäumen hängt, spuken soll. Geister sind hier allgegenwärtig.

Savannah ist etwas kleiner als Charleston aber aus architektonischer Sicht noch reizvoller. Im historischen Viertel umsäumen historisch bedeutsame und wunderschöne Anwesen die vielen kleinen und niedlichen Parks. Von diesen Parks, die oft nicht viel größer sind als der Fiedler Platz bei uns in Döhren, gibt es etliche. An einem dieser kleinen Parks wurde die berühmte Filmszene aus "Forrest Gump" gedreht, wo er auf der Bank sitzt mit einer Schachtel Pralinen auf dem Schoß. Wir haben eine 90-minütige Trolleybus-Tour gemacht, um einen Eindruck vom historischen Savannah zu bekommen. Hier ein paar mit dem iPhone aus der Hüfte geschossene Bilder vom Trolleybus-Bus.

Nicht ganz so hübsch, dafür das älteste Gebäude in Savannah aus dem Jahre 1734. Bewohnt von einem Gärtner, der ein paar Meter weiter einen Garten angelegt hat.

Der älteste Baum in Savannah - eine Eiche.

Mittags waren wir im "Vic's on the River" etwas essen. Steffi steht auf dem Bild direkt vorm Eingang. Man sieht schon, es hat ziemlich geschüttet. Auf Empfehlung der Kellnerin hatte ich 6 Austern on the half Shell. Und, was soll ich sagen, das waren mit Abstand die besten Austern, die ich je gegessen habe. Ein echter Zufallstreffer. Sie waren sehr fleischig und haben kein bisschen nach Meerwasser geschmeckt. Vielleicht Süßwasser-Austern? Ich weiß es nicht. Dazu gab es frischen Meerrettich und eine würzige rote Tomatensalsa. Der Wahnsinn! Überhaupt hat Savannah eine Unmenge an Restaurants. Alleine die belebte River Street am Fluss hat 32 Restaurants.

Noch eine kleine Randnotiz: In unserem Hotel, dem Andaz, war auch ein Hollywood-Star zu Gast, der momentan einige Wochen zu Dreharbeiten im Ort weilt. Der Film heisst "Peanut Butter Falcon", u.a. mit Dakota Johnson (50 Shades of Grey) und Shia LaBeouf. Zufällig hatte ich in der Bild einen Artikel gelesen, der sich auf Savannah und einen Skandal bezog. Als ich in unserem Hotel in der Lobby an meinem Cocktail nippte und mir das Video ansah (hier enthalten), fiel mir auf, dass ShiaLaBeof bei seiner Verhaftung direkt vor dem Sessel stand, auf dem ich meinen Cocktail genoss, nur einige Tage vorher. Keine halbe Stunde nach dieser Erkenntnis eilte er dann tatsächlich an uns vorbei aus dem Hotel. Vermutlich Zigaretten holen, denn nach zwei Minuten war er schon wieder da. Eigentlich sah er eher unscheinbar aus. Zusammen mit Megan Fox in NY haben wir nun tatsächlich die beiden Hauptdarsteller aus dem Film "Transformers" in natura gesehen. Witzig.

Inzwischen sind wir in Daytona Beach angekommen für einen kurzen Stop-over auf dem Weg nach Anna Maria. Daytona Beach ist eher ein vom Massentourismus geprägter Ort. Nicht so meins, aber immerhin haben wir ein Hotel am schönen Beach. Das besondere hier ist, dass man mit seinem Auto an den Strand fahren kann - aber nicht schneller als 10 Miles. Außerdem hat Daytona eine berühmte Rennstrecke, wo Nascar-Rennen ausgetragen werden.

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