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USA April 2014 - Tag 10

Weil es uns in Fort Davis so gut gefällt, haben wir uns kurzfristig entschieden, einen weiteren Tag hier zu verbringen. Wir wohnen im "Drugstore". Unten befindet sich ein Diner, wo man morgens ein klassisches amerikanisches Frühstück mit Eiern, Speck und Pancakes bekommt und sich mittags und abends Hamburger oder Steaks schmecken lassen kann. Oben gibt es ein paar Zimmer für Hotelgäste.

Das Gebäude besteht komplett aus Holz. Es knarrt bei jedem Schritt. Oben ist auch noch eine kleine Kunstgalerie untergebracht, mit Fotos und Gemälden aus der Region. Fort Davis hat nur knapp über 1.000 Einwohner und ein Großteil des Dorflebens spielt sich im Drugstore ab.

Ein wenig fühlt man sich hier in eine andere Zeit zurückversetzt. Am Eingang steht eine große Holztruhe mit Eis und zahlreichen Rootbeer-Flaschen darin, es gibt Eiscreme aus großen Bottichen, jede Menge Candy in Glasgefäßen zum selbst rausnehmen und hausgemachte Caramelbonbons. Alkohol gibt es keinen. Trotzdem halten regelmäßig Gruppen von Harley-Fahrern, um etwas zu essen. Mit Eiswaffeln in der Hand sitzen die Menschen dann auf Bänken vor der Tür und schauen den vorbeifahrenden Autos zu. Jeder grüßt hier jeden und ein kleines Schwätzchen ist obligatorisch. Rundherum gibt es eigentlich nur hügelige Graslandschaften mit Rindern, einen Statepark und ein Observatorium. Beides haben wir heute besucht.

Später waren wir dann noch auf einen Kaffee in Marfa, einem kleinen Künstlerdorf. Bekannt geworden ist der Ort durch den Film "Giganten" mit James Dean.

So, das wars dann auch schon für heute. Morgen geht es in den "Big Bend" Nationalpark. Bis dahin.

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